Bonjour, la vie. Aufgeben gilt nicht.

Wie mich eine Diagnose aus heiterem Himmel ans Ende der Welt schickte, wo ich das pure Leben fand.

Marine Barnérias (damals 21 Jahre) ist Studentin der Wirtschaftswissenschaften, eine junge Frau voller Lebenslust und Power, die 2015 an einem Uni-Wettkampf teilnimmt, währenddessen sie eine plötzliche Einschränkung ihres Sehfeldes bemerkt. Sie misst alldem vorerst wenig Bedeutung bei, bis sie kurzfristig nahezu erblindet und einen Augenarzt aufsucht, der sie sofort und mit höchster Dringlichkeit an einen Neurologen verweist. Nach mehreren nervenaufreibenden Untersuchungen steht die Diagnose fest: MS. Multiple Sklerose.

Bonjour, la vie. Aufgeben gilt nicht.

Zunächst tun sich Chaos und Ratlosigkeit vor ihr auf, angesichts mangelnder Information der Ärzte und der Schwierigkeit eine Entscheidung zu treffen, welche Behandlung die beste wäre. Doch dann erkennt Marine: es ist MEINE Krankheit, also wird die Lösung in mir liegen. Sie konfrontiert sich mit ihren Ängsten und findet den Mut sich ihren Traum zu erfüllen: sie bricht alleine auf zu einer Reise nach Neuseeland, Myanmar und in die Mongolei. Im Kampf gegen die Krankheit will sie in Neuseeland ihren Körper wiederentdecken, fühlen und trainieren, in Myanmar ihren Geist stärken und schließlich ihrer Seele ganz viel Raum geben, um ihre innere Mitte in der Weite der Mongolei wiederzufinden.

In sieben Monaten erlebt sie tröstende und verändernde Begegnungen, eine innige Verbindung mit der Natur, kehrt voller Kraft und neuer Ideen zurück und schreibt dieses Buch. Eine Mut machende, direkte und humorvolle Geschichte einer starken jungen Frau über die heilende Kraft des Reisens.

480 Seiten, Autorin: Marine Barnérias (aus dem Französischen von Eva Korte)
Taschenbuch mit 60 farbigen Abbildungen, Preis: 22,- €
ISBN 978-3-95728-352-8

Marine Barnérias
Trotz gesundheitlicher Rückschläge ist Marine inzwischen nicht nur Bestseller-Autorin, sondern moderiert auch ein Reisefeature im Fernsehen und hat über 6.000 Follower auf Facebook und Instagram.

Text- und Bildquelle: Knesebeck GmbH & Co. Verlag KG