#WeildasLebensichbewegt – Leben statt leiden

Teleflex-Kunde Dominik Langer ist ein erfolgreicher Rollstuhl-Basketballer. Dass er seine Blase regelmäßig mit einem Katheter entleeren muss, hält ihn nicht auf. Homecare-Versorger sind für Blasenkatheter-Anwender:innen unverzichtbar. Sie sind für viel mehr als das benötigte Material zuständig: Sie zeigen, wie die Produkte benutzt werden und geben professionellen Rat. Im Rahmen der vom Bundesverband Medizintechnologie BVMed initiierten Initiative „Faktor Lebensqualität“ wurde nun gemeinsam mit weiteren Herstellern intermittierender Katheter ein Video produziert.

#WeildasLebensichbewegt – Leben statt leiden

Homecare-Unternehmen sind enorm wichtig für Patient:innen, die ihre Blase mit Hilfe eines Katheters leeren müssen. Die Tätigkeit der Versorger umfasst viel mehr, als die Betroffenen regelmäßig und pünktlich mit dem benötigten Material zu versorgen – was aber auch lebenswichtig für die Betroffenen ist. »Ich bin oft nicht nur der Hilfsmittelieferant, sondern ich bin auch ein bisschen Psychologe und Unterstützer«, sagt Fachberaterin Christina Kunkel, die Menschen betreut, die ihre Blase mit einem Katheter leeren müssen. Beim so genannten Intermittierenden Selbstkatheterismus (ISK) aufgrund einer Blasenentleerungsstörung wird nicht dauerhaft ein Katheter gelegt, sondern die Blase wird bei Bedarf selbst entleert.

Versorgung beginnt schon in der Klinik
Expert:innen wie Christina Kunkel sehen Patient:innen im Idealfall schon sehr bald nach einer Operation im Krankenhaus. Sie übernehmen und organisieren dann gemeinsam mit den Hausärzt:innen den Übergang zur ambulanten Versorgung der Betroffenen zu Hause. Dort helfen sie den Patient:innen weiter dabei, die nötigen medizinischen Hilfsmittel richtig anzuwenden. Sie bringen den Menschen darüber hinaus bei, wie sie mit den Produkten im Alltag umgehen können und was zusätzlich zu beachten sei, sagt Christina Kunkel. »Die Begleitung von Patient:innen ist wirklich sehr eng«, sagt sie.

Hochwertige Produkte sichern Lebensqualität
Arbeiten, reisen, Fallschirm springen – beim ISK ist all das fast immer möglich. Neben dem richtigen Umgang mit den notwendigen Produkten sorgt dafür auch deren Qualität. Die Hersteller entwickeln diese immer weiter, um sie noch sicherer zu machen und damit auch die Lebensqualität der Patient:innen zu steigern. Bei den Produkten habe sich in den vergangenen Jahren viel getan, sagt Daniela Hitzler. Ihr Sohn Dominik kam mit Spina bifida auf die Welt, einer Fehlbildung der Wirbelsäule und des Rückenmarks, einem so genannten offenen Rücken. Die Utensilien für den nötigen ISK seien über die Jahre kleiner und handlicher geworden. »Das ist toll«, sagt Daniela Hitzler.

Teleflex bedankt sich bei Daniela Hitzler und Dominik Langer für ihre Mitwirkung am Film, der großartig geworden ist. Schauen Sie auch rein! Den Link finden Sie nachfolgend.

Link zum Film: www.bvmed.de/flq-isk

Links zur Initiative „Faktor Lebensqualität“:
https://www.faktor-lebensqualitaet.de

INFO BVMed
Der Bundesverband Medizintechnologie e.V. (BVMed) fördert und vertritt als Wirtschaftsverband gegenüber Politik und Öffentlichkeit die Belange von über 220 deutschen und internationalen Industrie- und Handelsunternehmen der Medizintechnologie. Dies geschieht durch aktive Mitgestaltung von Gesetzen, Richtlinien, Verordnungen und Standards sowie durch Information und Öffentlichkeitsarbeit. Der BVMed ist die Stimme der deutschen MedTech-Industrie.

Bild- und Textquelle: BVMed – Bundesverband Medizintechnologie e.V.